Eigenschöpferische Partisanentaktiken aus der Zeit des antijapanischen Krieges - Nordkorea-Information

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Eigenschöpferische Partisanentaktiken aus der Zeit des antijapanischen Krieges

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Anfang des 20. Jahrhunderts eroberten die japanischen Imperialisten Korea und übten dort eine brutale Kolonialherrschaft aus. Am 15. August Juche 34 (1945) wurde Korea von der mehr als 40 Jahre langen japanischen Kolonialherrschaft befreit.

Der hervorragende Patriot Generalissimus Kim Il Sung rettete das koreanische Volk und befreite es von der Lage des Kolonialsklaven.

Ohne Unterstützung durch die reguläre Armee und ohne staatliches Hinterland beherrschte die junge antijapanische Partisanenarmee die bis an die Zähne bewaffnete großen Streitkräfte des japanischen Imperialismus, was den eigenschöpferischen Partisanentaktiken von Kim Il Sung zu verdanken war.

Er schuf in der Zeit des antijapanischen Krieges viele eigenschöpferische Partisanentaktiken, darunter die Taktiken des Hinterhaltskampfes, der Fernbeobachtung, des blitzschnellen Sprungs über tausend Ri und der getarnten Offensive durch Anlockung der Feinde.
All diese Kampfmethoden und Taktiken waren einmalig, originell und hervorragend. Kein anderer Militärstratege in dieser Welt war imstande, solche Taktiken zu schaffen.

Hier ist ein Beispiel für außergewöhnliche Armeeführungskunst von Kim Il Sung. Im Jahr Juche 26 (1937) trieb er in Xiaotanghe durch die Taktik des Marsches auf der großen Landstraße die Feinde in Passivität hinein und verwandelte mit der flexiblen Strategie die ungünstigen Verhältnisse in die guten. Damals prahlten die japanischen Imperialisten, dass sie die Koreanische Revolutionäre Volksarmee völlig vernichten würden. Sie bereiteten sich auf eine großangelegte Strafexpeditionsoperation sorgfältig vor und setzten dafür ungeheuer große Kontingente ein.

Kim Il Sung sah aber die Schwäche und Beschränktheit der großen Belagerungsoperation des japanischen Imperialismus mithilfe der gewohnten Taktik des Einsatzes von großen Kontingenten ein und überwand mit einer originellen Taktik die Schwierigkeiten. Er informierte sich genau über die feindliche Lage und beurteilte, dass die Dörfer und Landstraßen folglich leer stehen müssten, weil der Feind nicht nur die Armeeeinheiten und Polizeitruppen, die in den umliegenden Orten um Xiaotanghe wie auch in allen Wohngebieten um Fusong zerstreut sind, sondern auch alle bewaffneten Kräfte des Selbstschutzkorps zusammengetrommelt hatte. Kim Il Sung erteilte den Befehl, unverzüglich ins Wohngebiet zu entkommen und durch die Taktik des Marsches auf der großen Landstraße die feindliche Belagerung durchzubrechen.

Durch Heimlichkeit und Schnelligkeit passierte die Koreanische Revolutionäre Volksarmee ohne einzigen Schuss das leer stehende Feindgebiet.

Über die Nachricht, dass die KRVA die Umzingelung heimlich durchbrach und spurlos verschwand, waren die Feinde sehr überrascht. Denn sie waren überaus stolz darauf, dass sie die Koreanische Revolutionäre Volksarmee durch Belagerung völlig vernichten könnten. Die Feinde waren verwirrt, weil sie der Revolutionsarmee nicht auf die Spur kommen konnten. Unter den feindlichen Soldaten verbreiteten sich die Gerüchte: "Die Taktik der Partisanenarmee weiß der Teufel" und "Unter den koreanischen Partisanen wirkt ein Taktiker, der Zhuge Liang in den Schatten stellt".

In den Tagen des blutigen antijapanischen Kampfes schuf Kim Il Sung originelle Partisanenkampfmethoden und setzte diese einwandfrei durch. Diese versetzten die Feinde in Angst und bezwangen die zahlenmäßig und technisch überlegenen Feinde durch strategisch-taktische Überlegenheit. Bei vielen Schlachten vernichteten Kim Il Sung durch Anlockung, Hinterhalt und durch getarnte Offensive mithilfe der Anlockung zahlreiche Feinde und sorgte mit hervorragenden Kampfmethoden und Führungskunst dafür, daß die glänzenden Siege in die Geschichte der antijapanischen Revolution eingingen.

Dank der Leitung des Marschalls Kim Jong Un, der genau wie der legendäre Held des antijapanischen Krieges Kim Il Sung die außergewöhnliche Weisheit, die beispiellose Kühnheit und Courage besitzt, bleibt heute Korea trotz allerlei Machenschaften der imperialistischen aggressiven Kräfte unerschütterlich. Wie im antijapanischen Partisanenkampf sucht Kim Jong Un ohne Rast und Ruh kreuz und quer die Wachposten der KVA auf und verstärkt die revolutionären Streitkräfte Koreas zu einer mächtigen Armee und verwandelt die DVRK in eine unbesiegbare Festung.


Stimme Koreas, August 2014

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