Der Verband zur Zerschlagung des Imperialismus (1926)
Der Verband zur Zerschlagung des Imperialismus (VZI) war erste revolutionäre avantgardistische Organisation, die vom Präsidenten Kim Il Sung am 17. Oktober Juche 15 (1926) in Huadian Chinas gegründet wurde.
Nach dem Ableben seines Vaters Kim Hyong Jik, des hervorragenden Leiters der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung Koreas, verließ er im Juni Juche 15 (1926) Fusong, begab sich nach Huadian und trat in Hwasong-Uisuk-Schule (2-jährige militärisch-politische Schule) ein.
In dieser Schulzeit las er eifrig die Werke von Marx und Lenin wie das „Manifest der kommunistischen Partei“ und erforschte und analysierte sie in Verbindung der konkreten Lage Koreas tiefgründig. In diesem Prozess empfand er, dass die Befreiung und Unabhängigkeit des Vaterlandes durch vorangegangene nationalistische und frühere kommunistische Bewegung, welche von Macht- und Fraktionskämpfen, Kriecherei und Dogmatismus besudelt sind, errungen werden konnte und aus den Jugendlichen der neuen Generation, die von der Kriecherei und Fraktionsmacherei nicht befallen waren, eine revolutionäre avantgardistische Organisation gebildet werden sollte.
Er organisierte in der Schule einen geheimen Lesezirkel und wirkte darauf ein, dass die Schüler progressive Bücher wie marxistisch-leninistische Werke lasen. Dann schloss er die die fortschrittliche Ideen anstrebenden Schüler zusammen und erweiterte allmählich diese Reihe. Oft organisierte er Debatten in Bezug auf sozialen und politischen Fragen und erweiterte somit das politische Wissen der Schüler. Daneben führte er die Arbeit dafür, die Schüler vom ideologischen Einfluss des bürgerlichen Nationalismus und Pseudomarxismus zu befreien. So gab er seine ganze Seele und Kraft dafür hin, die Jugendlichen in der Schule zum neuen Kampfweg zu führen.
Nach der Erforschung des wahren Weges der koreanischen Revolution und der Schaffung der Kern bildenden Kraft entfaltete er leidenschaftlich die Tätigkeiten dafür, eine avantgardistische Organisation zu gründen, die die Revolution in die Hand nehmen sollte.
Am 10. Oktober Juche 15 (1926) hielt er eine Vorbereitungsversammlung der Kern bildenden Mitglieder für Gründung der Organisation ab. Nach diesen Vorbereitungen berief er am 17. Oktober eine Zusammenkunft zur Gründung des VZI ein.
Zugegen waren die Jungkommunisten der neuen Generation wie Choe Chang Gol, Kim Ri Gap, Ri Je U, Kang Pyong Son, Kim Won U und Pak Kun Won.
In dieser Zusammenkunft hielt er die Ansprache „Nieder mit dem Imperialismus“.
Bei dieser Ansprache analysierte er historische Erfahrungen und Lehren aus dem antijapanischen Kampf in Korea und zog Bilanz daraus. Und er wies darauf hin, nicht angewiesen auf äußere Kräfte, sondern mit eigener Kraft der Koreaner den japanischen Imperialismus niederzuschlagen und die Unabhängigkeit Koreas zu erringen. Anschließend äußerte er, dafür sollte zuerst eine Organisation gegründet werden, und schlug vor, diese Organisation entsprechend deren Mission als Verband zur Zerschlagung des Imperialismus (VZI) zu bezeichnen.
In seiner Ansprache wurde Kampfesprogramm des VZI festgelegt. Der Verband sah seine aktuelle Aufgabe in der Niederschlagung des japanischen Imperialismus, in der Befreiung und Unabhängigkeit Koreas und legte als sein Endziel fest: Aufbau des Sozialismus und Kommunismus in Korea, überdies Liquidierung aller Formen des Imperialismus und Errichtung des Kommunismus in der Welt.
Alle Teilnehmer empfahlen Kim Il Sung als Leiter des Verbandes.
Dieser Verband wurde zum Wurzel der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und Ursprung von Songun. Das Programm der PdAK liegt dem Programm des VZI zugrunde. In diesem Programm sind durchdringende antiimperialistische souveräne Einstellung, grundlegende Geist von Songun-Idee, verkörpert. Vom Prinzip der Souveränität ausgehend wurde die Prinzipien des Aufbaus der Partei und ihrer Tätigkeit hervorgebracht. Von den Mitgliedern des Verbandes wurde die Massenbasis für bewaffneten Kampf geschaffen. Die Jugendlichen der neuen Generation, die der VZI heranzuziehen begann, bildeten den Rückgrat bei der Parteigründung und dem antijapanischen Kampf.
Die Gründung des VZI war eine historische Erklärung, die einen neuen Start der koreanischen Revolution verkündete. Seitdem nahm die koreanische nationale Befreiungsbewegung von der von Kriecherei und Dogmatismus besudelten alten Generation Abschied und begrüßte neue Epoche, die nach dem Prinzip der Souveränität voranschritt.
Naenara, Okt. 2014
Bei der Gründung des Verbandes zur Zerschlagung des Imperialismus
In der Entwicklungsgeschichte der Partei der Arbeit Koreas, Organisatorin und Leiterin aller Siege des koreanischen Volkes, ist der Verband zur Zerschlagung des Imperialismus, kurz "T. D.", als Wurzel und Ursprung der Partei bezeichnet. Er wurde vor 88 Jahren, am 17. Oktober Juche 15 (1926), gegründet. Das koreanische Volk erinnert sich tief gerührt an die Zeit der Gründung des Verbandes.
Die Geburt von "T. D." ist die edle Frucht des Zusammenschlusses der Gleichgesinnten durch Genossen Kim Il Sung. Kim Il Sung bemühte sich von Juche 15 (1926) während seines revolutionären Wirkens in der Hwasong-Uisuk-Schule um die Gewinnung der Genossen.
Man solle gute und viele Genossen haben. Dies war ein Vermächtnis von dem unbeugsamen Revolutionär Kim Hyong Jik, dem Vater von Kim Il Sung. Ohne Gleichgesinnte, mit denen man das Schicksal teilt, kann man weit reichendes Ziel, auch wenn es gerecht und hervorragend ist, nicht erreichen. Mit diesem Glauben suchte Kim Il Sung in der Hwansong-Uisuk-Schule nach einem neuen Kampfweg und schloss einen Gleichgesinnten nach dem anderen zusammen. Er war nachts unterwegs, um einen Genossen mehr zu gewinnen, und besorgte sich für ihren Zusammenschluss Bücher mit fortschrittlichem Inhalt und veranstaltete oft Seminare mit neuer Geistesströmung.
Mit der Zunahme der Zahl der Genossen dachte er darüber nach, wie man sie zusammenschließen und für die Revolution einsetzen sollte. In einem Treffen, das er Ende September Juche 15 (1926) veranstaltete, betonte er vor seinen Kameraden die Notwendigkeit einer Organisation. Er sagte folgendes; man solle einen weiten und harten Weg gehen, um das Land zu befreien und eine Welt für gutes Leben der werktätigen Massen zu bauen. Wenn man die Formation vergrößere und einen hartnäckigen und blutigen Kampf führe, komme gewiss der Sieg. Nach der Bildung der Organisation solle man die Massen um sie zusammenschließen und wachrütteln, um mit ihrer Kraft das Land zu befreien. Die zu bildende Organisation sei eine revolutionäre Organisation des neuen Typs. Man könne damit zufrieden sein, sich der Revolution und dem Kampf ganz zu widmen.
Kim Il Sung leitete lückenlos die Arbeit für die Vorbereitung auf die Bildung der Organisation und berief auf dieser Grundlage am 10. Oktober eine Vorbesprechung ein. Da wurden über die Bezeichnung, den Charakter, das Kampfsprogramm und die Tätigkeitsregeln der Organisation beraten.
Eine Woche später, am 17. Oktober Juche 15 (1926) fand ein ordentliches Treffen zur Gründung der Organisation statt. Im Treffen, das in einem bescheidenen Zimmer mit koreanischer Fußbodenheizungsanlage ohne Rednerpult stattfand, erklärte Kim Il Sung feierlich die Geburt einer neuen Revolutionsorganisation. Es wurde beschlossen, die Organisation als Verband zur Zerschlagung des Imperialismus, kurz "T. D.", zu bezeichnen.
Der Verband war ein reiner und neuartiger politischer Organismus neuen Typs, den die Sozialismus anstrebenden Jugendlichen neuer Generation im Leid der Geschichte geschaffen hatten, um unter dem Ideal des antiimperialistischen Kampfes, der Unabhängigkeit und der Souveränität die nationale und die klassenmäßige Befreiung zu erreichen.
Bei der Gründung des "T. D." machte Kim Il Sung klar, den japanischen Imperialismus niederzuschlagen und eine neue Welt ohne Ausbeutung und Druck zu bauen. Es war das jucheorientierte revolutionäre Programm, in dem erstmals der Weg der koreanischen Revolution verdeutlicht wurde, und ein Kampfesbanner, das das koreanische Volk zum wahren Revolutionsweg für nationale und klassenmäßige Befreiung ermutigte.
Aus dem "T. D." als Wurzel kam später die Partei der Arbeit Koreas zur Welt. Die Gründung des "T. D." war der neue Ausgangspunkt der koreanischen Revolution. Aus der Wurzel von "T. D." wurden das Programm der PdAK und die Grundsätze für Parteiaufbau und -tätigkeit geschaffen und das Rückgrat für die Parteigründung herangebildet.
Seit der Gründung des Verbandes tat die koreanische Revolution auf der Basis des Prinzips der Souveränität neue Schritte.
Das Ideal des Verbandes hat sich bis heute nicht verändert.
Unter Leitung vom Genossen Kim Jong Un, der die revolutionäre Sache der Generalissimusse Kim Il Sung und Kim Jong Il glänzend fortsetzt, werden in der DVRK die Traditionen des Verbandes standhaft fortgesetzt und ist die Zukunft des Vaterlandes hell. Die PdAK mit Kim Jong Un an ihrer Spitze führt die koreanische Revolution geradeaus zum Sieg. Mit der unbesiegbaren festen Geschlossenheit, die durch Armeebevorzugung gefestigt wurde, und der starken Armee und der mächtigen selbständigen Wirtschaft wird das Ideal des "T. D" auf jeden Fall verwirklicht.
Stimme Koreas, Okt. 2014