Für die Produktion in der Kriegszeit und die Stabilisierung des Lebens des Volkes - Nordkorea-Information

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Für die Produktion in der Kriegszeit und die Stabilisierung des Lebens des Volkes

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Kim Il Sung organisierte und mobilisierte dynamisch das gesamte Volk zum Kampf für die Produktion in der Kriegszeit.

Vor allem wirkte er darauf hin, dass große Kraft aufs Land konzentriert und die Agrarproduktion gesteigert wurde.

Er sandte unzählige hervorragende Funktionäre aufs Land, sodass das politische und ideologische Bewusstseinsniveau und das Klassenbewusstsein der Bauern erhöht und ihr Produktionselan aktiv angeregt wurde.

Im März 1951 suchte er trotz harter Kriegsbedingungen persönlich viele Dörfer im Bezirk Süd-Phyongan auf und rief die Bauern zum Kampf für die Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion nachhaltig auf. Er berief im Januar 1952 das Landestreffen der Bauernaktivisten, die hohe Erträge erzielt hatten, und das Treffen der Viehzüchteraktivisten mit dem Ziel ein, die Erfolge bei der Steigerung der Agrarproduktion und der Entwicklung der Viehwirtschaft im Jahr 1951 auszuwerten und die Erfahrungen dabei zu verallgemeinern.

Auch unter ununterbrochenen Bombardements feindlicher Flugzeuge und Beschuss von Kriegsschiffen setzten die Bauern die Feldarbeiten, die Nacht zum Tage machend, fort, indem sie an Feldrainen Deckungsgräben anlegten und die Rücken der Rinder mit Tarnnetzen abdeckten. So konnte auch unter den schweren Kriegsbedingungen der Getreideproduktionsplan voll erfüllt werden.

Kim Il Sung wirkte darauf hin, dass durch nachhaltigen Kampf für die Industrieproduktion in der Kriegszeit mehr Rüstungsgüter und Grundbedarfsartikel hergestellt wurden. Er traf Maßnahmen dafür, einerseits die zerstörten Produktionsanlagen wiederherzustellen, andererseits die Fabriken verstreut an sichere Orte zu evakuieren, wichtige Maschinenbaubetriebe und Waffenfabriken in den Untergrund zu verlegen bzw. neu zu erbauen, um auch unter Kriegsbedingungen die Produktion fortzusetzen.

Er ließ Aktivistentreffen aller Volkswirtschaftsbereiche wie Industrie und Eisenbahntransport abhalten, auf denen er Maßnahmen für die volle Gewährleistung der Industrieproduktion und des Transports ergriff, und leitete mitten im Feuer verschiedene Betriebe vor Ort an und mobilisierte nachhaltig die Arbeiter zum Kampf für die Produktion in der Kriegszeit.

Die Arbeiter im ganzen Lande, darunter die der Rüstungsfabriken, stellten, wenn durch Bombardements feindlicher Flugzeuge die Stromversorgung unterbrochen wurde, mit bloßen Händen Treibriemen drehend, Geschosse und Gewebe her, errichteten in Schluchten kleine Hochöfen und produzierten Eisen.

Die Arbeiter im Bereich Eisenbahnwesen bauten trotz heftiger Luftangriffe der US-imperialistischen Aggressoren die zerstörten Eisenbahnen, Brücken und Transportanlagen wieder auf und gewährleisteten den Transport in der Kriegszeit. So wurde der Bruttoindustrieproduktionsplan für das Jahr 1951 um 9,6 Prozent übererfüllt, und 1952 stieg die wertmäßige Bruttoindustrieproduktion der staatseigenen Betriebe und Genossenschaften im Vergleich zum vorigen Jahr um 19 Prozent, die Bruttogetreideernte um 13 Prozent. Und der Gütertransportplan im Eisenbahnwesen wurde mit 105,2 Prozent übererfüllt. Der Volkswirtschaftsplan für das erste Halbjahr 1953 wurde ebenfalls übererfüllt. Insbesondere der Bereich Rüstungsindustrie hatte angesichts des lang dauernden Krieges verschiedene Geschütze, Geschosse, Handfeuerwaffen und Munition in ausreichender Menge hergestellt.

Kim Il Sung richtete auch auf die Stabilisierung des Lebens des Volkes große Aufmerksamkeit.

Auf seinen Hinweis hin nahm das Ministerkabinett im Januar 1951 den Beschluss an, von der Zentrale bis hin zu den Bezirken, Städten, Kreisen, Unterkreisen und Gemeinden Hilfskomitees für Kriegsgeschädigte ins Leben zu rufen und für deren Unterhalt zu sorgen. Er ergriff Maßnahmen dafür, Heimschulen für Kinder der gefallenen Patrioten zu errichten, und sorgte dafür, dass staatliche und gesellschaftliche Hilfsaktionen für die Hinterbliebenen der gefallenen Patrioten, die Kriegsversehrten und Familien der Angehörigen der Volksarmee organisiert wurden. Darüber hinaus leitete er im Januar 1951 auf einer Sitzung des Politkomitees des ZK der PdAK Schritte dafür ein, die Kinder der gefallenen Patrioten und die Kriegswaisen auf Staatskosten zu erziehen, und er zog im Obersten Hauptquartier persönlich Kriegswaisen auf.

Er ließ einerseits auch unter den schweren Bedingungen der Kriegszeit die Warenpreise systematisch herabsetzen und andererseits ein System einführen, wonach den Arbeitern und Angestellten Grundbedarfsartikel gegenständlich zugeteilt wurden. Auf seine Empfehlung hin wurde im September 1952 ein Beschluss des Ministerkabinetts angenommen, Nahrungsmittel zu billigen Preisen zu verkaufen, Geldmittel für die Bereitstellung von Wohnhäusern für Arbeiter und Angestellte auszugeben sowie ab Januar des folgenden Jahres das allgemeine unentgeltliche medizinische Behandlungssystem einzuführen.


Naenara, Juli 2014

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