Ein leidenschaftlicher Mann
Kang Son Kyu, der als Schriftsteller im Autorenkollektiv "15. April" tätig ist, schrieb einst während seiner Schaffensarbeit wie folgt nieder: "Heerführer Kim Jong Il führt ein feuriges Leben. Seine Liebe zum Volk war heiß wie Feuer und sein Hass gegen die Feinde fürchterlich wie Feuer. Für das Glück des Volkes verbrannte er wirklich seinen Leib und seine Seele. Mit der glühenden Liebe zum Vaterland und Volk verwandelte er die DVRK in weltberühmte politisch-ideologische Macht, unbesiegbare Militärmacht und große einträchtige Familie, in der alle mit einem Herzen und einer Seele zusammengeschlossen sind."
Das Leben von Kim Jong Il war im wahrsten Sinne des Wortes ein feuriges Leben. Hier gibt es eine Erzählung darüber.
An einem Tag im Januar Juche 99 (2010) begab sich Kim Jong Il zum Bauplatz des Wasserkraftwerkes Huichon. An diesem Tag, an dem die Bärenkälte um - 30 Grad Celsius im Norden die ganze Landschaft in Eis verwandelte, stieg er einen gefährlichen Weg entlang auf den Berg und leitete vor Ort die Bauarbeit an.
Die baubeteiligten Armeeangehörigen, die auf Kim Jong Il blickten, der sich an einem kalten schneienden Tag auf dem windigen Berg befand, vergossen Tränen der Rührung.
Man bat ihn darum, nur am Tag der Einweihung diesen Ort zu besuchen, um das rote Band abzuschneiden. Doch er sagte, unsere Armeeangehörigen bauen trotz aller Schwierigkeiten ein Wasserkraftwerk. Er müsse sie unbedingt besuchen.
So suchte er im April des gleichen Jahrs wiederum den Bauplatz auf.
Als nach dem Bau des Kraftwerkes die Stromerzeugung begann, vermissten alle baubeteiligten Armeeangehörigen Kim Jong Il und wurden dabei zu Tränen gerührt.
In jenem Jahr setzte er nach der Heimkehr von seiner langen Auslandsreise den Weg zur Vor-Ort-Anleitung ununterbrochen fort, obwohl er sehr ermüdet war. Er besuchte die jungen Erbauer, die ein Kraftwerk am Fuße des Gebirges Paektu errichteten und schätzte dabei ihre Heldentaten hoch. Und im Kreis Samjiyon kostete er sogar die Sojasoße in einer Sojasoßenfabrik und bemühte sich um die Verbesserung des Volkslebens. In der Schuhfabrik Hyesan nannte er die weichen Schuhe von hoher Qualität die "Wattenstiefel vom Bezirk Ryanggang". Im Vereinigten Maschinenwerk Ryongsong sagte er erfreut, dass die Arbeiter des Werkes großartige Erfolge erzielt hätten, und betonte, dass man die Nachkommen über die erstaunliche Umwälzung genau informieren solle.
Wenn er darüber informiert wurde, dass ein herrliches Bauwerk für die Bevölkerung errichtet worden sei, beschritt er mit großer Freude selbst den schlechtesten Weg und ermutigte die Leute zu größeren Aufschwüngen.
Dank seiner Anstrengungen beschleunigte sich in Korea der Aufbau eines starken und gedeihenden Staates.
Die breiten Kartoffelfelder in Taehongdan, die Gewürzfabriken in den Kreisen, das Marschland von Taegyedo, das Vereinigte Jugend-Chemiewerk Namhung, wo mit einheimischen Rohstoffen die Dünger in großen Mengen hergestellt werden, das Obstbaukombinat Taedonggang und das Obstverarbeitungskombinat Taedonggang, die neu errichtet worden sind, usw. All diese Bauwerke in Korea sind die Schaffenswerke der Epoche, die von Kim Jong Il geschaffen und besucht wurden.
Als er die modernisierten Produktionsprozesse im Getreideverarbeitungswerk Pyongyang sah, sagte er voller Freude, dass diese perfekt seien. Und im Jugend-Erzbergwerk "5. März" meinte er zufrieden, dass er dem Werk nicht 10 000 sondern eine Million Punkte gebe.
Beim Blick auf ihn begriffen die Koreaner aus tiefster Seele, von wem ihre Träume verwirklicht werden. Das ganze Glück der Koreaner ist die edle Frucht aller Mühseligkeiten von Kim Jong Il, der trotz Regen und Schnee alle Orte des Heimatlandes besuchte und ein feuriges Leben führte.
Unser Volk wird Kim Jong Il nie vergessen, der sein Leben für das Gedeihen des Vaterlandes und das Glück des Volkes geopfert hat.
Stimme Koreas, Dez. 2014