Kye Wol Hyang (16. Jhd.) - Nordkorea-Information

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Kye Wol Hyang (16. Jhd.)

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Kye Wol Hyang und ihr Grabstein

In der langen Geschichte Koreas gibt es viele Frauen, die beim Kampf gegen äußere Feinde, die das Land überfielen, edlen Patriotismus bekundeten und der Nachwelt ihre Namen hinterließen.

Davon ist auch Kye Wol Hyang, die während des Krieges gegen die japanischen Invasoren im Jahr Imjin für die Verteidigung der Pyongyanger Festung kämpfte.

Sie sah 1592 die Gräueltaten der Japaner, die die Pyongyanger Festung eroberten, mit eigenen Augen und ging mit dem Entschluss, sich für die Zurückschlagung der Japse einzusetzen, unter die Feinde. Sie kundschaftete die Bewegungen der Feinde aus und vermittelte den koreanischen Truppen.







Bei einer Gelegenheit führte sie Kim Ung So, den Kommandeur zur Verteidigung der Festung, unter eigener Lebensgefahr in die feindliche Lage und es geling ihr, den feindlichen Kommandeur Konishi Yukinaga zu töten.

Danach wurde sie von den Feinden gefangen genommen, kämpfte bis zum Ende zur Bewahrung der patriotischen Gesinnungstreue und fand den Tod.

Um den patriotischen Geist Kye Wol Hyangs, die sich ein großes Verdienst um die Befreiung der Pyongyanger Festung erwarb, zu preisen, bauten die Pyongyanger einen Tempel namens „Uiryol-Tempel“ auf und nannten ihren Wohnort in Verbindung mit ihrem Namen.

Auch der Grabstein für Kye Wol Hyang wurde errichtet. In die Liste des Kulturerbes des Landes eingetragen, ist er heute im originalen Zustand aufbewahrt.

Quelle: Naenara.com.kp im Okt. 2013

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