Das erste Heimfahrtschiff der Japankoreaner - Nordkorea-Information

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Das erste Heimfahrtschiff der Japankoreaner

Am 16. Dezember 1959 erlebten die Koreaner ein bewegtes Ereignis. An diesem Tag traf das erste Heimfahrtschiff der Japankoreaner, die in der Zeit der Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus nach Japan verschleppt worden waren, im sozialistischen Heimatland ein. Man erzählt eine fesselnde Geschichte darüber.

Die Japankoreaner, die in einem fremden Land kärglich ihre Existenz fristeten, hegten nach der Befreiung Koreas den sehnlichen Wunsch danach, baldigst ins liebe Heimatland zurückzukehren. Kim Il Sung war es schwer ums Herz, dass sie im fremden Land ein elendes Leben führten. So richtete er große Aufmerksamkeit darauf, die Japankoreaner ins Heimatland zurückzubringen. Doch die japanische Regierung verschob unter mehreren Vorwänden die Heimkehr von Japankoreanern.

Kim Il Sung informierte sich darüber ausführlich und legte den Kurs und Weg der Bewegung für die Heimkehr von Japankoreanern allseitig dar. Die Regierung der DVRK stellte wiederholt harte Forderungen und ergriff gerechte Maßnahmen. Die Japankoreaner baten tagtäglich die zuständige japanische Behörde um die Genehmigung ihrer Heimkehr und verlangten ununterbrochen bei Aktivistenkonferenzen, Massenkundgebungen und Demonstrationen ihre Heimkehr. Diese Massenpetitionen für die Heimkehr fanden bei den Persönlichkeiten verschiedener Kreise und der Bevölkerung Japans volle Unterstützung. Doch die japanische Regierung verfolgte ein ungerechtes politisches Ziel und verhinderte es auf verschiedene Weisen.

Kim Il Sung ließ die politische Offensive gegen diese unfreundliche Haltung der japanischen Regierung in allen Richtungen weiter verstärken. Die japanische Regierung, die es nicht mehr aushalten konnte, musste letzten Endes den Japankoreanern die Heimkehr erlauben.

 


So traf am 16. Dezember Juche 48 (1959) das erste Heimfahrtschiff der Japankoreaner im sozialistischen Heimatland ein, wo sie von den Bewohnern des Heimatlandes mit herzlicher Brüderliebe begrüßt wurden. Die ganze Welt bezeichnete es voller Bewunderung als "Völkerwanderung vom Kapitalismus zum Sozialismus".

Die Japankoreaner, die im heiß ersehnten Heimatland ankamen, vergossen Tränen der Begeisterung. Sie waren vom unermeßlichen Dankgefühl gegenüber dem Präsidenten Kim Il Sung erfüllt.

Dank des Schifffahrtsweges, der von Kim Il Sung gebahnt wurde, bringen die Koreaner, die in der Vergangenheit in Japan gelebt hatten, im sozialistischen Heimatland ihre Talente zu voller Entfaltung.

Stimme Koreas, Dez. 2013

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