Eine Frau, die wieder auf die Beine kam
Die Heldin dieses Artikels ist Choe Su Ryon, die in der Straßengemeinschaft Yongje im Stadtbezirk Songyo der Hauptstadt der DVRK Pyongyang wohnt.
Vor 7 Jahren hatte die moderne Medizin eine schreckliche Schlussfolgerung gezogen, dass sie nie wieder aufstehen kann. Als 20-jährige Frau mit vielen Träumen und vielem Lachen konnte sie nicht mal sitzen. Sie gab alles auf. Auch ihre Eltern glaubten, dass ihre einzige Tochter als Fußlahme leben müsse. Aber die Ärzte meinten, dass man Erfahrungen habe, solchen Patienten behandelt zu haben, und schlugen ihnen zuversichtlich vor, Su Ryon unbedingt zu heilen. Sie brachten dann sie in eine Fachklinik.
Die Klinik der Medizinischen Hochschule Pyongyang der Kim-Il-Sung-Universität stellte auf der Grundlage einer gründlichen Untersuchung des Zustandes der Patientin fest, dass sie nach den aktiven Rehabilitationsbehandlungen wieder laufen könne. Das war eine Hoffnung für sie. Danach begann eine regelrechte Behandlung.
Die fähigen Ärzte aus den bekannten zentralen Krankenhäusern wie der Klinik der Medizinischen Hochschule Pyongyang der Kim-Il-Sung-Universität und dem Krankenhaus Kim Man Yu wurden für ihre Behandlung eingesetzt.
Ein koreanisches Sprichwort lautet: Für eine langwierige Krankheit gibt es kein pflichttreues Kind.
Aber die Zahl der Ärzte, die sich für Su Ryon einsetzten, nahm immer zu, und es wurden viele Behandlungsmaßnahmen getroffen. Es wurden zwei große Operationen unter Nutzung der medizinischen Spitzentechnologie, 7 MRI-Untersuchungen und unzählige Behandlungen für Rehabilitation unternommen, und eine große Menge Blut und teure Medikamente floss in ihren Körper ein.
Mit dem Vergehen der Jahre wurde das Krankenblatt Su Ryons immer dicker. Es gab aber keine Rechnung. Su Ryon und ihre Mutter dachten niemals daran, wie viel der langjährige Klinikaufenthalt kosten könnte.
Endlich konnte Su Ryon auf den Knien laufen, dann mit einem Gehstock und schließlich ohne Gehstock ganz allein. Als sie ohne Gehstock von der Klinik entlassen wurde, sagte sie: "Ich bin Tochter eines schlichten ausgedienten Offiziers. Aber das sozialistische Gesundheitswesen unseres Landes kümmert sich so sehr um mich, und unsere Ärzte lieben mich. Auch wenn nicht ich, sondern ein anderer schwer krank wäre, hätten sie ihn bis zum Ende behandelt und auf die Beine gebracht, wenn es auch nicht 7 Jahre, sondern 17 Jahre dauern würde. Daran zweifle ich gar nicht."
Choe Su Ryon ging in ein Sanatorium und wird weiter behandelt.
Stimme Koreas, Mai 2014